Die Quintessenz des Glücks

Homöopathie gilt als sanfte Alternative zur klassischen Schulmedizin. Welche Wirkung die Gesundheitskonzentrate bergen und wie homöopathische Mittel bei Depressionen und Burn-out helfen können, hat die Apomedica aufgeschlüsselt.
Homöopathie bei Depression

Homöopathie ist eine Methode der Ganzheitsmedizin. Seit über 200 Jahren werden die natürlichen Heilmittel mit Wirkstoffen aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich angewandt, um unterschiedlichste Krankheitsbilder zu therapieren. Was viele Zweifler und Kritiker nicht wissen ist, dass sich homöopathische Mittel und konventionelle Pharmazeutika in ihrer Wirkungsweise essentiell unterscheiden. Homöopathie gilt als Regulationstherapie, das heißt, sie ist überall da wirksam, wo Prozesse gestört und somit noch regulierbar sind. Zerstörtes kann mit der alternativen Therapieform nämlich nicht wiederhergestellt werden.

Gleiches mit Gleichem vergelten

Außerdem basiert die Homöopathie auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Es soll also Gleiches mit Gleichem behandelt werden. Aber nicht nur der Wirkstoff unterliegt der Ähnlichkeitsregel, sondern auch die Anwendung der Therapie sollte sich am Krankheitsverlauf oder dem Auftreten der Beschwerden orientieren. Jeder Patient wird folglich unterschiedlich behandelt. Daher ist es auch gar nicht so einfach, mittels Studie eine eindeutige Wirkung für homöopathische Mittel nachzuweisen, wie es in der Pharmabranche üblich ist. Die Fälle sind einfach nicht vergleichbar genug. Dennoch gibt es zahlreiche Untersuchungen, die versuchen, einen Erfolg von Homöopathie nachzuweisen. Einige davon können die Wirkungsweise bestätigen, andere gehen davon aus, dass ein Erfolg der Arzneien auf Zufall oder dem allseits bekannten Placebo-Effekt beruht. Was ebenfalls viele irritiert ist die Verdünnung der Wirkstoffe, die zum Beispiel mit der Bezeichnung D6 oder D12 angegeben wird. Dabei gilt: Jedes Intervall ist eine weitere Verdünnung um eine Zehnerpotenz. Allerdings besagt die Theorie, dass die homöopathische Arznei wirkungsvoller ist, je stärker sie verdünnt ist. Es handelt sich dabei allerdings nicht um eine Verdünnung im klassischen Sinne, sondern um einen aufwendigen, mehrstufigen Prozess, in dem die eigentliche Essenz des Wirkstoffes mit jeder Verdünnung stärker aggregiert wird. Die Verdünnung ist aber kein Maßstab für Qualität, weil für jeden Patienten eine andere Potenz wirksam sein kann. Die Darreichungsformen reichen von Tabletten wie Schüssler-Salzen über Tropfen, Globuli und Salben bis hin zu Injektionen.

Homöopathische Mittel sorgen für Diffusion

Wie bereits erwähnt, scheiden sich in der Frage zur Sinnhaftigkeit der Homöopathie immer noch die Geister. Die Wirksamkeit ist seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema und noch immer kann keine eindeutige Antwort geliefert werden. Fakt ist allerdings, dass es in Deutschland zahlreiche Homöopathen gibt, die ihre Patienten ausschließlich auf diese Weise behandeln. In Österreich ist die Homöopathie als ärztliche Methode klassifiziert. Sie darf also nur von einem Arzt angewandt werden, der über eine umfangreiche Ausbildung in diesem Bereich verfügt und regelmäßige Fortbildungen absolviert. Immer mehr Ärzte nehmen den aufwendigen Ausbildungsprozess auf sich, eine Entwicklung, die der Heilmethode unbestreitbar eine gewisse Legitimation einräumt. Doch wie sieht die Anwendung für homöopathische Mittel in der Heilpraxis, zum Beispiel bei der Behandlung von Depressionen, aus?

Homöopathische Mittel

Depressionen – sorgt Homöopathie für gute Stimmung?

Immer mehr Menschen leiden an depressiven Verstimmungen oder gar an Depressionen. Betroffene suchen zunehmend nach alternativen Behandlungsmethoden für das bedrückende Krankheitsbild, da in der Schulmedizin grundsätzlich erst nach einer diagnostizierten Depression eine Behandlung stattfindet. Die klassische Behandlungsmethode besteht in der Gabe von Psychopharmaka, denen aufgrund ihrer Intensität und ihres addiktiven Charakters ein gewisses Abhängigkeitspotential nachgesagt wird. Menschen, die wiederkehrend an leichten bis mittelschweren Verstimmungen oder Ängsten leiden, fühlen sich mitunter von der Schulmedizin im Stich gelassen. Eine schwerwiegende psychische Dysbalance könnte nicht selten durch frühzeitige Intervention verhindert werden. So finden sich auf der Suche nach Alternativen viele Betroffene in der Homöopathie wieder. Globuli, Tropfen und Co. haben viele natürliche Inhaltsstoffe zu bieten, die positive Auswirkungen auf die Psyche haben können. Die APOMEDICA hat im Wissensfundus über homöopathische Mittel geschürft und die fünf Top-Präparate bei Depressionen zusammengetragen:

  • Ignatia: Der Extrakt aus der Ignatiusbohne kann bei Melancholie und depressiven Verstimmungen wahre Wunder wirken.
  • Cimicifuga: Das Wanzenkraut gilt bei Frauen besonders bei Niedergeschlagenheit und innerer Unruhe während der Schwangerschaft oder den Wechseljahren als bewährtes Mittel.
  • Sepia: Die getrocknete Tinte des Tintenfisches soll auf das zentrale Nervensystem wirken und Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Erschöpfungszuständen und depressiven Verstimmungen vorbeugen.
  • Lycopodium: Die Pollen des Bärlappmoses unterstützen bei schlechter Laune, Gereiztheit und der Angst, den täglichen Aufgaben nicht gewachsen zu sein.
  • Hypercium: Johanniskraut wird gerne bei depressiven Verstimmungen, Angst und Niedergeschlagenheit verabreicht. Außerdem wird der Heilpflanze Wirkung bei Verletzungen wie Verstauchungen und Prellungen, aber auch bei Zahnschmerzen nachgesagt.

Johanniskraut bei depressiven Verstimmungen

Homöopathische Arzneimittel werden bereits in einer großen Formvielfalt von verschiedenen Marken angeboten. Apozema® ist eine der wenigen, die Kombinationspräparate für bestimmte Krankheitsbilder anbietet. Es werden jeweils jene Arzneien vereint, die für die entsprechenden Konstitutionen am gängigsten sind, was die Einnahme um ein Vielfaches erleichtert. Zur Wiederherstellung der Psychobalance werden zum Beispiel die Apozema® Stimmungsaufhellungs-Tropfen Nr. 13 oder auch die Johanniskraut Kapseln von Dr. Böhm® empfohlen, die Hilfe bei dauerhafter Angst und unerklärlichen Verstimmungszuständen leisten können. Gedrückte Stimmung und Antriebslosigkeit gehören der Vergangenheit an.

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