Eine groß angelegte Studie befasste sich mit einer möglichen Verbesserung psychischer Probleme durch eine ausreichende Magnesium-Versorgung aus Ernährung und Nahrungsergänzung.
Es zeigte sich, dass Frauen in der Gruppe mit der höchsten Magnesium-Aufnahme gegenüber der Gruppe mit der niedrigsten Aufnahme ein um 39% geringeres Risiko haben, unter Ängstlichkeit und Anspannung zu leiden.
Bei Männern fand sich ein Zusammenhang zwischen hoher Magnesiumaufnahme und einem verminderten Risiko für Depression. Bei guter Versorgung sank das Risiko um 55%.
Fazit: Je besser die Magnesiumversorgung, desto geringer das Risiko für Angst und Depression. |
Referenz: Anjom-Shoae, Javad; Sadeghi, Omid; Hassanzadeh Keshteli, Ammar; Afshar, Hamid; Esmaillzadeh, Ahmad; Adibi, Peyman (2018): The association between dietary intake of magnesium and psychiatric disorders among Iranian adults. A cross-sectional study. In: The British journal of nutrition 120 (6), S. 693–702.
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