PMS: Symptome natürlich bekämpfen
Mag. Ruth Fischer: „PMS-Symptome belasten Freizeit und Alltag...
Egal, welches Ziel man sich gesetzt hat, ganz plötzlich merkt man, dass die Zigarette doch ganz gut schmeckt und das Bestellen einer fettigen Pizzaschnitte ums Eck schneller geht, als die Zubereitung eines gesunden Abendmahls. Daraufhin folgt meist die Erkenntnis, dass man die guten Vorsätze für das gegenwärtige Jahr längst über den Haufen geworfen hat und nimmt sich vor, im nächsten Jahr einen neuen Versuch zu starten.
Platz 1. unserer beliebtesten Neujahrsvorsätze belegt – wie immer – die gesündere Ernährung. Ist doch nicht so schwer, den fetttriefenden Burger durch ein belegtes Vollkornbrot mit Frischkäse zu ersetzen? Leider doch! US Wissenschaftler bestätigen, was wir schon lange befürchtet haben: Fast Food macht süchtig. Und die Gründe dafür sind schnell erklärt: Der Konsum von den fett- und zuckerhaltigen Speisen bewirkt eine erhöhte Freisetzung des Botenstoffs Dopamin (das „Glückshormon“) und dadurch eine Veränderung unseres Gehirnmechanismus, wie man ihn eigentlich nur von Drogensüchtigen kennt. Unser Körper gewöhnt sich schnell an die ausgeschütteten Glückshormone und das damit einhergehende Glücksgefühl, welches wir nach dem Verzehr von Burger und Co haben. Folglich benötigen wir eine stetig steigende Dosis an Fast Food, um unseren Körper wieder in diesen Glückszustand zu versetzen.
Was Sie dagegen tun können:
Der Wunsch, sich gesünder zu ernähren, geht oft mit dem Wunsch einher, weniger Alkohol konsumieren zu wollen. Denn auch ein erhöhter Alkoholkonsum steigert die Lust auf ungesundes Essen und führt somit zu einer Gewichtszunahme. Doch warum fällt es vielen so schwer, Ihren Alkoholkonsum zu mindern?
Die Ursachen dafür sind etwas vielfältiger, als die einer Fast-Food-Sucht:
Alkohol wird jedoch zum Risiko bzw. führt zu einer Sucht, wenn Sie immer häufiger und immer größere Getränke brauchen, um sich gut zu fühlen. Daher ist es ratsam, den eigenen Alkoholkonsum immer wieder mal zu überdenken. Falls Sie zu dem Schluss kommen, dass Sie weniger trinken sollten, bieten sich mehrere Vorgehensweisen an:
Sport ist gesund, hält fit und macht Spaß. Soweit so gut. Dennoch motivieren diese Tatsachen nicht jeden dazu, sich regelmäßig zu bewegen. Das führt dazu, dass unsere Gesellschaft dicker und krankheitsanfälliger wird. Der Plan: Im neuen Jahr mache ich mehr Sport. Doch warum scheitern wir immer wieder an diesem Vorhaben? Ganz einfach, wir sind zu bequem geworden: Barrierefreies Wohnen, Aufzüge und andere technische Innovationen erleichtern unser Alltagsleben. Auch immer mehr Berufe zeichnen sich durch einen geringen Bewegungslevel aus. All das führt dazu, dass unsere Muskeln bzw. Organstrukturen konstant verkümmern. Ein Besuch im Fitnessstudio oder eine Laufrunde erscheint dann auch nicht mehr attraktiv. Damit Ihr innerer Schweinehund nicht noch größer wird, haben wir folgende Tipps für Sie:
Der Wunsch abzunehmen, ist meistens der Grund für eine Ernährungsumstellung und einer Steigerung des Sportpensums. Dennoch klappt es trotz Diäten und mehr Bewegung oft nicht so, wie man es sich erhofft hat. Das muss aber nicht automatisch bedeuten, dass man in Sachen Ernährung und Co schwerwiegende Fehler macht. Meistens fehlt es einfach an einer ausreichenden Ballaststoffzufuhr. Denn diese sorgen dafür, dass die Darmperistaltik aktiviert und Kohlenhydrate langsamer verwertet werden, sodass keine großen Glucose- und Fettmengen aufgenommen werden. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel sind beispielsweise:
Sollte trotz gesunder Ernährung und Sport keine Gewichtreduktion stattfinden, hat dies eventuell gesundheitliche Ursachen. Denn nicht gerade selten streikt einfach der eigene Körper bzw. die Körperfunktionen, wodurch eine Gewichtsabnahme zusätzlich erschwert wird. In diesem Fall sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine Schilddrüsenunterfunktion, Lebensmittelallergien bzw. -unverträglichkeiten oder Hormonstörungen auszuschließen.
Der Klassiker schlechthin. Von allen Neujahrsvorsätzen, fällt dieser einem dennoch am Schwersten. Der Grund: Rauchen ist einerseits eine körperliche Abhängigkeit, die durch das in den Zigaretten enthaltene Nikotin verursacht wird. Sobald Nikotin ins Gehirn gelangt, wird wieder der „Glücklichmacher“ Dopamin ausgeschüttet und Nikotinrezeptoren vermehren sich in bestimmten Regionen des Gehirns. Nimmt die Nikotinmenge wieder ab, so greift ein Raucher zur nächsten Zigarette. Rauchen ist andererseits auch eine psychische Abhängigkeit: In bestimmten Situationen (z. B. zum Kaffee oder in einer Gruppe mit anderen Rauchern) greifen wir quasi automatisch zur Zigarette. Aufhören funktioniert also nur, wenn man sowohl die psychische als auch die körperliche Abhängigkeit überwindet: Die körperliche Abhängigkeit ist schon 7 bis 10 Tage nach der letzten Zigarette verschwunden. Die psychische Abhängigkeit verlangt hingegen nach mehr Geduld, da sie sich nicht auf einen bestimmten Zeitraum begrenzen lässt.
Damit der „Entzugsprozess“ in diesem Jahr erfolgreich verläuft, sollten Sie daher folgende Tipps beherzigen:
Sollten Sie Ihre Vorsätze in diesem Jahr dennoch nicht einhalten können, brauchen Sie sich nicht zu sorgen: 2018 ist auch noch ein Jahr. Wir wünschen Ihnen jedenfalls ein schönes Silvesterfest und ein erfolgreiches 2017!
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