Ist die Blase geschwächt, führen bereits geringe Anstrengungen, etwa beim Treppensteigen oder sogar beim Lachen, Niesen und Husten zu unfreiwilligem Harnabgang. Betroffene verspüren auch einen ständigen Harndrang. Da es lästig und auch nicht immer möglich ist zur Toilette zu laufen, kann sich eine Blasenschwäche negativ auf Alltag und Berufsleben auswirken
Was sind die zwei Hauptursachen für Blasenschwäche?
Prinzipiell gibt es zwei Ausprägungen: Am häufigsten kommt es vor, dass der Harn trotz gering gefüllter Blase, bei Anstrengungen wie Lachen oder Husten schlecht gehalten werden kann. Die Ursache dafür findet sich im Bereich von Beckenboden und Blasenmuskulatur. Sind diese durch Schwangerschaft und Geburt sowie aufgrund der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren geschwächt, kann der Harn nicht mehr gut gehalten werden. Es kommt zu unfreiwilligem Harnverlust.
Die zweite Form von Blasenschwäche liegt vor, wenn man – vor allem in der Nacht – mehrmals aufs WC gehen muss, da ein häufiger Harndrang verspürt wird. Das Problem hierbei ist, dass beim Aufsuchen der Toilette die Blase nicht vollständig geleert werden kann oder die Blase besonders sensibel ist. Dies führt dazu, dass das Gehirn schon nach kurzer Zeit das Signal einer gefüllten Blase erhält. In der Praxis kommt es oft zu Mischformen beider Ausprägungen von Blasenschwäche.
Hilfe durch Kraft des Kürbis
Für Betroffene gibt es nun hilfreiche Unterstützung aus der Natur: Mit einem hochdosierten Kürbis-Extrakt aus den grünen Samen des Steirischen Ölkürbisses. Die positive Wirkung der Kürbiskerne auf die Blase ist in der Volksmedizin seit mehreren Jahrhunderten bekannt und nun auch wissenschaftlich belegt. Seine aktiven Stoffe reduzieren den Harndrang und unterstützen auf diese Weise die Blase. In der Apotheke sind Extrakte aus steirischen Kürbiskernen in hochwertiger Tablettenform erhältlich.
Wissenschaftlich bestätigt
Extrakte aus dem steirischen Ölkürbis stärken bei regelmäßiger Einnahme deutlich die Blasenfunktion. Sie sollten daher idealerweise längerfristig eingenommen werden. Laut Untersuchungen reduzierte sich die Zahl der täglichen Harnverlustepisoden bereits nach zweiwöchiger Anwendung eines Kürbiskern-Extrakts um 41 Prozent, nach sechs Wochen sogar um 68 Prozent 1. Der quälende Harndrang normalisierte sich ebenfalls sehr schnell.
1 Yanagisawa E et al., Jpn J Med Pharm Sci 2003; 14(3):313-322
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