Der Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise (NHV Theophrastus) mit Sitz in Chemnitz verleiht jährlich den Titel „Heilpflanze des Jahres“. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Meerrettich (Kren).
Die Expertenjury begründete die Entscheidung mit den guten antibakteriellen und antiviralen Effekten von Meerrettich und den darin enthaltenen Senfölglycosiden. Die Wirkung ist nach Beurteilung der Experten „vor allem im Hinblick auf die zunehmenden Antibiotikaresistenzen richtungsweisend.“
Extrakte aus Meerrettich haben eine keimtötende Wirkung, weshalb sie häufig bei Harnwegsinfekten empfohlen werden. Darüber hinaus kommen sie auch bei Atemwegsinfektionen zum Einsatz. Hier zeigte sich eine antivirale Wirkung, unter anderem gegen Influenza-Viren.
Fazit: Meerrettich wurde für seine antibakteriellen und antiviralen Wirkungen ausgezeichnet. |
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