Gutes für das Herz
Um unser Herz bestmöglich zu unterstützen und Krankheiten...
Das menschliche Herz schlägt in etwa 100.000-mal pro Tag, wobei das Herz einer Frau schneller schlägt als das eines Mannes. Kinderherzen schlagen sogar noch einmal schneller, als die Herzen von Erwachsenen. Bis zum Alter von 71 Jahren kommt man im Durchschnitt insgesamt auf 2,5 Milliarden Schläge.
Jeder Herzschlag erzeugt ein Pochen in den Arterien; dieses Pochen ist als Puls zu spüren und je nach Anstrengung unterschiedlich schnell.
Forscher haben herausgefunden, dass sich bei Verliebten die Herzschläge synchronisieren, wenn sie sich 3 Minuten lang in die Augen sehen. Auch der Atem passt sich an den Partner an – Das muss wahre Liebe sein!
Wenn Sie Musik hören, passt sich der Herzschlag der Musik an. Bei rockiger Musik schlägt es schneller und bei klassischer wird es ruhiger. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Barockmusik von Johann Sebastian Bach schon nach zehn Sekunden Puls und Blutdruck beruhigt.
Ein Meilenstein in der Medizin: Die erste Herztransplantation! Im Dezember 1967 führte der südafrikanische Chirurg Prof. Christiaan Barnard die erste erfolgreiche Herztransplantation durch. Der Patient lebte insgesamt 18 Tage mit dem fremden Herzen. Im Jahr 1968 wurden mehr als 100 Herztransplantationen durchgeführt, leider oft ohne Erfolg. Der Durchbruch gelang erst mit der Entwicklung eines Immunsuppressivums, das die Abstoßung des Transplantats verhindern sollte.
…wortwörtlich, denn Forschungen haben zu Grunde gelegt, dass fröhliches, herzhaftes Lachen die Herzwände entspannt und so die Durchblutung verbessert. Beim Lachen werden hunderte Muskeln aktiviert, wodurch tiefer geatmet wird. Folglich werden Herz und Kreislauf in Schwung gebracht und die Bronchien durchlüftet.
Unser Herz erzeugt jeden Tag so viel Energie, dass mit dieser ein Lastwagen eine Strecke von 32 Kilometern fahren könnte. Bei einer Lebenserwartung von 71 Jahren ergibt das eine Strecke, die bis zum Mond und wieder zurückführt!
Mediziner konnten das sogenannte „Broken-Heart-Syndrom“ (auch als „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ oder Stress-Kardiomypathie bekannt) beim Verlust oder Tod eines geliebten Menschen beobachten. Die Beschwerden von Betroffenen ähneln dabei einem Herzinfarkt, obwohl die Herzkranzgefäße nicht verstopft sind. Die große emotionale Belastung sorgt dafür, dass der Körper Stresshormone wie Adrenalin ausschüttet, wodurch das Herz nicht mehr richtig pumpt.
Zu diesem Ergebnis kam jedenfalls eine groß angelegte Beobachtungsstudie mit 19.357 Probanden: Im Rahmen einer achtjährigen Untersuchung hat sich gezeigt, dass das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, bei jenen Studienteilnehmern um 39 % niedriger ist, die den höchsten Schokoladen-Konsum aufweisen. Wenn Sie dennoch ein paar Kalorien einsparen möchten, sollten Sie z. B. zu Johannis- und Heidelbeeren oder Wasser- und Honigmelonen greifen. Diese süßen Früchtchen schützen Ihre Gefäße vor Ablagerungen und haben positive Auswirkungen auf die Fließfähigkeit von Blut.
Aus diesem Grund wird in vielen europäischen Ländern der Verlobungsring auch auf den linken Ringfinger der Liebsten gesteckt. Denn einem antiken Glauben nach, verbindet die sogenannte „Liebesvene“ diesen direkt mit dem Herzen und somit dem Zentrum der Liebe. Die „Vena amoris“ war ausschlaggebend dafür, dass bereits die alten Römer und Ägypter ihre Eheringe an der linken Hand trugen.
Durch den Körper eines erwachsenen Menschen laufen rund 100.000 Kilometer Blutgefäße, die das Herz versorgen müssen. Dabei fließen 5 bis 6 Liter Blut pro Minute durch die Adern. Innerhalb von Sekundenbruchteilen kann es diese Leistung allerdings extrem steigern: Bei starker körperlicher Anstrengung gerät unser Herz regelrecht in einen Blutrausch und treibt über 20 Liter durch unsere Adern.
Fakt ist, dass unser Herz ein richtiges Allround-Talent ist und das sollten wir uns zu Herzen nehmen!
Um unser Herz bestmöglich zu unterstützen und Krankheiten...
Für Herz, Kreislauf, Gefäße und einen gesunden Körper...