Gelenke und Rücken

Ob Knie, Finger, Hüfte oder Rücken – wenn sich die Gelenke und Knochen melden, werden oft schon alltägliche Tätigkeiten zur Herausforderung.

Wer nicht gleich zu chemischen Schmerzmitteln greifen und stattdessen die Gelenke langfristig und auf natürliche Weise stärken möchte, kann hier auf hochdosierte Gelenknährstoffe (jene Stoffe, die bereits natürlicherweise im Gelenk vorkommen) oder aber entzündungs- und schmerzlindernde Heilpflanzen zurückgreifen.

Gut zu wissen:

Das passiert bei Arthrose

Gelenkschmerzen durch Arthrose treten aufgrund der Abnutzung der betroffenen Gelenke auf. Durch (teils übermäßige) Belastung geht hierbei die Knorpelschicht verloren, die sogenannte Gelenkschmiere wird weniger, die Knochen beginnen aneinander zu reiben und werden dabei oft extremen Belastungen ausgesetzt. Dadurch nimmt die Beweglichkeit des Gelenkes ab und die Beschwerden entstehen. Typisch für die Arthrose ist, dass sie sich langsam aufbaut, oft nur eines oder wenige Gelenke auf einmal betroffen sind und die Schmerzen in Ruhepositionen teilweise nachlassen.

Doch Achtung: Übermäßiges Schonen ist dennoch kontraproduktiv. Orthopäden empfehlen stattdessen sanfte Bewegung wie Nordic Walking für die Knie oder Handübungen für die Finger. Auch natürliche Gelenkbestandteile sowie Vitamin C für den Knorpel und Mangan für die Knochen können in hoher Dosierung bei den Problemen unterstützen.

Checkliste: Arthrose oder Arthritis?

Arthrose und Arthritis ähneln sich zwar vom Namen her, sind ansonsten jedoch völlig unterschiedliche Krankheitsbilder.